20 Jahre Kunstkopie

Hamburgs größte Kunstsammlung

Die Online-Galerie Kunstkopie.de feiert 20-jähriges Jubiläum

Hamburg, im August 2019. – Ob Klassiker wie Claude Monet, Edvard Munch und Gustav Klimt oder zeitgenössische Künstler – die Liste berühmter Maler, deren Werke sich bei Kunstkopie.de in unterschiedlichen Ausführungen und Größen bequem nach Hause liefern lassen, scheint schier kein Ende zu nehmen. Die 1999 von Hardy Schulz gegründete Online-Galerie verfügt heute über mehr als 250.000 Bilder von rund 25.000 Künstlern. Diese Erfolgsgeschichte sowie das 20-jährige Firmenjubiläum gilt es im September in Hamburg zu feiern.

 

Pionier des E-Commerce

„Meine Vision von Kunstkopie.de nahm schon weit vor 1999 Form an“, so Hardy Schulz, Gründer und Geschäftsführer von Kunstkopie.de. „Mitte der 1990er Jahre, als es hip war, sich für das Internet zu interessieren und die ersten Online-Shops auftraten, fasste ich den Gedanken, meine Leidenschaft – nämlich die Kunst – den Menschen für ihr Zuhause zugänglich zu machen.“

 

1.000.000 verkaufte Bilder

Gedacht, getan. Als Kunstkopie.de 1999 online ging, war das Unternehmen die erste Online-Galerie weltweit, die individuelle Druckgrößen und variable Druckmedien im Portfolio hatte. 20 Jahre später ist Kunstkopie.de Marktführer für hochwertige Kunstreproduktionen. „Gestartet sind wir damals mit 750 Kunstwerken. Wenn man bedenkt, dass wir die ersten zwei Monate kein einziges Bild verkauft haben, wir heute aber eine Viertelmillion Motive online haben und 2019 die 1-millionste Bestellung im Warenkorb landete, macht mich das rückblickend schon ein wenig stolz“, betont Schulz.

 

Aller Anfang ist schwer

Europaweit beschäftigt Kunstkopie.de heute 40 Mitarbeiter und erzielte 2018 einen Umsatz in Höhe von über fünf Millionen Euro. Doch aller Anfang ist schwer. „Zu Beginn gab es wenig Möglichkeiten für Online-Werbung und Online-Shopping war den meisten Menschen suspekt“, erinnert sich der studierte Betriebswirt (Dipl. Kfm.). Eine weitere Herausforderung waren die Zahlungszyklen der Kreditkartenunternehmen. Obwohl das Unternehmen gewinnbringend lief, hatte Kunstkopie.de unnötige Liquiditätsprobleme. „Unsere Kunden mussten seit jeher erst bei Versand bezahlen. Viele Kunden nutzen schon damals ihre Kreditkarten. Für die Druckmaterialien und Bilderrahmen müssen wir natürlich in Vorkasse gehen und konnten das auch eine Weile lang. Paradox: Je schneller wir wuchsen, desto größer waren unsere Liquiditätsprobleme damals, denn das Geld hing ja bei den Kreditkartenunternehmen fest.“

 

Aus Hamburg in die Welt

Die liebevoll gestalteten Kunstkopien werden übrigens allesamt am Produktionsstandort Hamburg gefertigt – von der Druckvorstufe über den Druck bis hin zum Rahmenbau. Und dank modernster Technik können Wunschmotive, ob auf Acrylglas, Holz oder Leinwand, sogar auf zwei Meter Größe gedruckt werden.

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